Für eine nachhaltige Zukunft

von Katharina S.

Wir sind die Zukunft der Wirtschaft, somit ist es unabdinglich, dass wir nicht in der Vergangenheit leben, sondern gemeinsam einen grünen Weg einschlagen.

Die VBS Akademiestraße ist für ihre Traditionen und klugen Köpfe bekannt, aber auch für Fortschritt, Innovation und Weiterentwicklung. Mit dem jetzigen Zustand unseres Planeten wird es immer deutlicher, dass etwas verändert werden muss. Zeitgemäß wurde dies auch von unserer Schule erkannt und es wurden Bemühungen getroffen, uns als die zukünftigen Absolventen*innen*x auf eine grüne, klimaschonende und nachhaltige Zukunft vorzubereiten.

Viele mögen jetzt aber fragen, wie sich denn diese Bemühungen äußern. Auf diese einfache Frage gibt es natürlich mehrere Antworten, zum einen wurden wir aber mit dem österreichische Umweltzeichen für Schulen und Hochschulen ausgezeichnet, das heißt doch schon etwas, oder? Dieses Abzeichen bekommt man nicht ohne Grund, allerdings sind sich einige nicht bewusst, welche Leistungen eigentlich von Nöten waren und noch immer sind, um dieses Abzeichen zu erlangen.

Großen Wert wird daraufgelegt, dass wir uns den Delikten, welche an unsere Umwelt begangen worden sind und zum Klimawandel geführt haben, bewusst werden. Um eben dieses Bewusstsein zu schaffen wurden letztes Schuljahr in den Klassen Flyer ausgeteilt, die Tipps aufzählen, wie der Energieverbrauch gesenkt werden soll. Erinnert sich noch jede*r*x daran? Außerdem, wenn man während einer Freistunde aus einem der großen Fenster sieht, fällt es einem leicht zu erblicken, dass unser Schulhof mit Pflanzen beschmückt ist, um die sich natürlich auch Schüler*innen*x kümmern müssen.

Vielleicht etwas frischer im Gedächtnis sind zumindest bei den unteren Klassen noch die Gespräche und Diskussion im Geografieunterricht über die Nutzung der Öffis und wie es denn mit der Erreichbarkeit und Mobilität der Schule aussieht. Oder an die Frage, ob wir denn eh alle brav mit dem Fahrrad zur Schule fahren würden. Das Schulobst, und die Umwelttage vom letzten Jahr, wo übrigens hervorragende kreative Projekte hervorgegangen sind, zählen natürlich auch dazu, sowie der offene Bücherschrank, der leider oft übersehen wird, beziehungsweise von dem viele leider gar nichts wissen. Mittlerweile gibt es auch ein Umweltteam, welches aus Schülern*innen*x besteht und die Zusammenarbeit und Umsetzung unserer Interessen fördern soll.

Das sind doch schon großartige Ansätze, aber natürlich ist die Arbeit noch lange nicht getan, und dies ist auch allen Mitwirkenden bewusst. Unter den Schülern*innen*x gibt es immer wieder Diskussionen, dass die Abfalltrennung noch eingeführt werden muss, sodass in jeder Klasse mehr als ein Restmülleimer existieren wird. Ebenfalls wird eng mit dem Buffet zusammengearbeitet um sich auf Regionalität, die Vermeidung von Verpackungsmüll und fleischlose Alternativen zu fokussieren. Auch soll die Zusammenarbeit mit den Schülern*innen*x gestärkt werden, sodass noch mehr Projekte entwickelt und umgesetzt werden können.

Wir als Schüler*innen*x tragen genauso wie die Erwachsenen die Verantwortung unsere Schule zu einem nachhaltigen Ort zu machen. Denn wir mögen zwar teilweise auf die Anweisungen und Informationen der Lehrkräfte angewiesen sein, jedoch steht es in unserem eigenen Ermessen uns zu engagieren. Wir sind nicht nur die Zukunft der Wirtschaft, sondern auch die Zukunft unseres Planeten und müssen uns dieser Rolle bewusst werden. Mit vereinten Kräften stehen wir nun, dank des Umweltzeichens auch offiziell, gemeinsam für eine nachhaltige und erfolgreiche Zukunft.

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