Wie man mit Schulstress (besser) umgehen kann

von Melvin M. 

Jeder und jede von uns hatte schon einmal Prüfungsstress, sei es nun wegen Schularbeiten oder wegen Lernzielkontrollen, dennoch fragt man sich oft: Was steckt dahinter? Wie kann man dagegen ankämpfen? 

(c) Pixarbay, Benutzer: padrefilar

Laut zwei Studien aus dem Jahre 2014 (Studie der Techniker Krankenkasse sowie des TK-Campus Kompass) für die Daten von rund 190.000 versicherten Studierenden ausgewertet wurden, leidet jede*r fünfte der befragten Studenten*innen an Überlastung und benötigt therapeutische Hilfe. Dies betrifft nicht nur die Studierenden, sondern auch Schüler*innen wie die der VBS Akademiestraße.  

Man muss nur einige Minuten mit einem beliebigen Schüler beziehungsweise einer beliebigen Schülerin sprechen und schon erfährt man die schiere Menge an Prüfungen, die die Person noch vor sich hat und wie gestresst er oder sie deswegen ist. Sich wegen diesen Prüfungen gestresst zu fühlen ist leider „normal“, man will nun mal niemanden enttäuschen, jedoch sollte dies nicht auf ein ungesundes Level ansteigen, auf welchem es dann schon die mentale und auch im weiteren Sinne die körperliche Gesundheit beeinflusst!  

Um eben genau dies zu verhindern, gibt es einige Tipps, die über „lern einfach mehr, dann wirst du auch keine Angst haben“ hinausgehen. Was man sich selbst klar machen muss ist, dass eine Note am Ende des Tages nur genau das ist, eine Note, eine Ziffer auf einem Blatt Papier, die weder den Wert einer Person noch die tatsächliche Intelligenz des Individuums festlegt. Schulnoten haben nämlich öfters nichts mit dem Letzteren zu tun, sondern mit Faktoren wie, wie gut man auswendig lernen kann, wie gestresst man während der Prüfung ist oder wie hoch der Druck auf einen während der Prüfung ist.  

Wie kann man sich jetzt helfen? 
Man sollte auch nicht zulassen, dass der Stress einen von Innen konsumiert, dass er einen von lahmlegt und von einer gesunden Arbeitsweise abhält. Man kann genau dies verhindern, indem man zum Beispiel Beruhigungsübungen wie Yoga oder Atemübungen wie die 4-6-8-Methode, bei der man während des Einatmens bis vier zählt, dann die Luft anhält und bis 6 sechs zählt und schlussendlich während des Ausatmens bis acht zählt, durchführt. Diese Übungen helfen enorm beim Beruhigen und Konzentrieren und können stark dazu beitragen, den Prüfungsstress zu verringern. 

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